Pilze, überflutete Straßen und Grapefruit-Wein

¡Hola!

Hier folgen nun die ersten Neuigkeiten von Uschi und Reinhold auf ihrer neuen Reise Richtung Marokko. Frankreich haben sie schon erfolgreich hinter sich gelassen. Heute sind sie in Spanien angekommen. Meine Mom hat mir einiges an Bild- Video- und Text-Material zur Verfügung gestellt. Somit wird wieder viel zusammen kommen. Also schnappt euch eine Tasse Tee, ein Käffchen oder einen Glühwein, macht's euch bequem.... und nun wünsch ich euch viel Spaß beim mitverfolgen des Roadtrips unserer beiden Weltenbummler. Los geht's:

Ja, ihr seht richtig: Mein Dad hat Pilze gesammelt. Lebensmüde? Och, nur ein ganz klein wenig. ;-) Er hatte aber jemanden dabei, der sich mit der Materie auskennt. Ein netter Mann kam vorbei und hat -gemeinsam mit Reinhold- Pilze gesammelt. Auf den beiden unteren Bildern sieht man, dass die beiden die Pilze tatsächlich zubereitet und -gemeinsam mit einem Kotelett- verspeist haben. Uschi meinte, dass sie lecker waren und ja: Sie haben es tatsächlich überlebt. Es war also kein Fliegenpilz oder dergleichen mit dabei. ;-)

Was man auf dem folgenden Bild sieht, finde ich auch höchst interessant: Überall an den größeren Supermärkten befinden sich solche Waschmaschinen. Sehr praktisch.

Die beiden hatten richtiges Glück mit dem Wetter. Wären sie ein paar Tage früher los gefahren, hätte das ganz anders ausgesehen, wie man auf diesem Bild noch erkennen kann. Das sind die Überbleibsel. Aber wettertechnisch können sie sich derzeit wirklich nicht beschweren. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein. Wie man ja auch auf den Fotos sieht.

Hier gab's für die beiden lecker französisches Baguette zum Frühstück.

Dort waren sie einkaufen. Und wieder sieht man den strahlend blauen Himmel. Das Wetter ist auf ihrer Seite. :-)

Die beiden sind immer wieder froh, dass ihr knallrotes Reisegefährt LEO nicht allzu groß und hoch ist und sie somit solch schöne Straßen fahren können. Denn im Video kann man gut erkennen, das dort z.B. die Felsen ziemlich an die Straße "überhängen".

Letztes Jahr im September waren Uschi und Reinhold schon mal mit dem Motorrad dort. Weitere Infos folgen gleich.

Die beiden sind die Tarnschlucht entlang gefahren. Als Gorges du Tarn wird die große Schlucht im ersten Drittel des Flusses Tarn zwischen den Orten Le Rozier und Sainte-Enimie bezeichnet. Im Nordosten der Stadt Millau gelegen, führt die ca. 35 km lange Schlucht von Sainte-Enimie im Osten bis Le Rozier im Westen. Durch sie hindurch verläuft eine Tourismusstraße mit vielen Aussichtspunkten. Die 400 bis 500 m tiefe Schlucht selbst steht teilweise unter Naturschutz.

Die Schlucht wurde vom Tarn gebildet, der das aus Kalkstein und Mergel in mehreren Lagen horizontal geschichtete Gestein der Cevennen ausgewaschen hat. Es gibt sowohl steilwändige Engpässe, z. B. die Felsenge Les Détroits, als auch weite Talkessel wie z. B. den Cirque des Baumes mit seinen polychromen (bunten) Felswänden. Durch unterirdische Auswaschungen sind auch Höhlen und Grotten entstanden. 

Da sie kein Informaterial für Frankreich dabei haben, sind die beiden einfach mal auf gut Glück drauf los gewandert. Und sie haben auch wirklich wieder ein schönes Fleckchen Erde entdeckt.... bei wunderschönem Wetter.

Uschis und Reinholds neueste Errungenschaft. Damit können die beiden Brötchen und Brot backen (sie haben Brotbackmischungen dabei), Baguette vom Vortag knusprig aufbacken, Kuchen backen usw. usf. Die beiden freuen sich schon auf frisches Brot, wenn in Marokko kein leckeres erhältlich sein sollte. Dieser Topf ist scheinbar schon sehr bekannt und beliebt bei allen, die so wie meine Eltern auf Reisen gehen. Für alle, die jetzt neugierig geworden sind und mehr darüber wissen wollen: Dieser nützliche Topf nennt sich: "Omnia-Backofen".

Hier sieht man Reinhold, wie er an der Brücke von Millau steht. Das Viadukt von Millau (oder Brücke von Millau), französisch Viaduc de Millau, führt in Südfrankreich die Autoroute A75 über den Tarn. Es wurde von Michel Virlogeux entworfen und von Norman Foster gestalterisch ausgearbeitet. Am 14. Dezember 2004 weihte der damalige französische Präsident Jacques Chirac das Bauwerk ein. Zwei Tage später folgte die allgemeine Inbetriebnahme. Das Viadukt ist mit 2460 m die längste Schrägseilbrücke der Welt und bei einer maximalen Pfeilerhöhe von 343 m das höchste Bauwerk Frankreichs. Konzessionär der Autobahnbrücke, die durch eine Brücken-Maut bis 2079 finanziert wird, ist ein Tochterunternehmen der Eiffage, ein unter anderem auf Gustave Eiffel zurückgehender Konzern. 2006 erhielten das Bauwerk sowie die verantwortlichen Architekten und Ingenieure den „Outstanding Structure Award“ der IABSE.

Hier ist Reinhold mal alleine losmarschiert und er hat wieder mal einen Wasserfall entdeckt. Er liebt Wasserfälle und wird magisch von ihnen angezogen. Aber mit gutem Grund. Sie sind ja auch wirklich wunderhübsch und ein tolles Naturschauspiel.

Da Reinhold alleine unterwegs war, hatte Uschi endlich mal Zeit, um eine Runde auszuspannen und für ein bisschen Erholung. Die beiden sind ja auch viele viele Stunden gefahren, bis sie erstmal dort ankamen, wo sie hin wollten und sie sind ja generell sehr viel auf der Straße unterwegs und nie wirklich lang an einem Ort. Unsere beiden Zugvögel. ;-)

Wenn Uschi Zeit für sich hat liebt sie es, Bücher zu lesen. Aber meist heißt es dann, wenn es im Buch gerade so richtig spannend wird: "Auf geht's. Wir fahren wieder weiter." Murphys Gesetz. ;-)

Sehr interessantes Bild. Seht ihr da auch eine Wurzel mit einem Steinkopf, die den Baum umarmt? ;-)

Wenn Uschi und Reinhold unterwegs sind, dann lieben sie es ja, im Lidl einkaufen zu gehen. Und natürlich darf dann auch das ein oder andere gute Stöffchen nicht fehlen. ;-) Wenn es dann auch noch der leckere Grapefruit-Wein ist, den meine Mom so liebt und den es in deutschen Lidl-Märkten nicht gibt: Ja dann gibt es kein Halten mehr. Dann werden die letzten Stauraum-Reserven im LEO aufgebraucht für die ein oder andere Flasche.... na gut, Kiste... von diesem süffigen Tropfen. ;-) Das wird sich natürlich seeeehr gut eingeteilt. Eine Flasche wurde kalt gestellt und der Rest wird gut rationiert. Denn in Marokko gibt es keinen Alkohol.

Im Video sieht man, wie meine Eltern über eine überspülte Straße fahren. Die beiden sind echt todesmutig oder lebensmüde. Wie man's nimmt. ;-) Für mich wär das nix. Ich wär tausend Tode gestorben. ;-)

Aber: Es hat sich gelohnt. Die beiden haben das Risiko in Kauf genommen, um dann schlussendlich auf diesem schönen Platz stehen zu können. Das war allerdings noch in Frankreich. Mittlerweile sind sie ja in Spanien.

So Ihr Lieben. Das soll's mal wieder gewesen sein für den Moment. Ich danke euch recht herzlich für's mitverfolgen und lesen dieses Blogs.

Viele liebe Grüße sendet Euch

Sabrina