Sonntag, 13. Mai 2018

Die Donau, Ziegen und Froschkonzerte.

Hallo Ihr Lieben!


Nun sind meine Eltern schon eine Woche in Rumänien. Es gefällt Ihnen sehr gut. Sie übernachten häufig in der Wildnis. Sie fühlen sich sicher und die Einheimischen sind sehr freundlich. Uschi ist sehr überrascht, dass Sie alle Geschäfte, die Sie von zuhause kennt, auch in Rumänien vorfindet.
Auf den unteren Bildern sieht man, wie meine Eltern eine/die Bärenhöhle besucht haben. Man sieht u.a. auch ein Skelett von einem Bär und sehr viele Stalaktiten und Stalagmiten. Ein Stalaktit ist der von der Decke einer Höhle hängende Tropfstein. Sein Gegenstück ist der vom Boden emporwachsende Stalagmit.

Es gibt sehr viele Kirchen in Rumänien. Jede Ortschaft hat mindestens eine. Es gibt auch viele Holzkirchen, die die beiden auch schon besichtigt haben.


Häufig sehen meine Eltern Pferdewagen, die Ihnen entgegen kommen. 


Hier haben die beiden einen schönen Wasserfall besichtigt. Wenn es irgendwo einen Wasserfall zu bestaunen gibt, müssen die beiden dort hin. Denn Reinhold liebt Wasserfälle. Sie sind ja auch wirklich ein tolles Natur-Schauspiel.



Hier hatten die beiden einen schönen Übernachtungsplatz am Ortsrand. An einem kleinen Thermalbad. Die ganze Nacht über war es schön ruhig.

Landschaftlich gefällt es den beiden sehr gut. Es gibt sehr viel Wald und in den Bergen ist noch etwas Schnee zu sehen. Es ist alles sehr sauber und gepflegt. 

In der Stadt Reșița kann man kostenlos alte Dampflokomotiven besichtigen in dem Freilicht-Dampflokmuseum mit der ältesten (1872) in Reșița gebauten Lokomotive.

Hier sieht man die Donau, in der Nähe vom eisernen Tor. Gegenüber befindet sich Serbien. Das Eiserne Tor ist ein Durchbruchstal an der Donau. Es liegt in den südlichen Karpaten, genauer zwischen den Serbischen Karpaten und dem Banater Gebirge, an der Grenze von Serbien und Rumänien. Bis zu seiner Entschärfung 1972 galt es als der für die Schifffahrt gefährlichste Flussabschnitt der Donau, der nicht ohne ortskundige Lotsen passiert werden konnte.

Hier haben meine Eltern einen wunderschönen Platz gefunden, an dem sie zwei Tage geblieben sind. Zwischendurch haben Uschi und Reinhold Besuch bekommen, von ein paar Ziegen. Die Ziegen-Hirtin hat mit den Ziegen 'geschännt wie ein Kesselflicker'. ;-) Ansonsten war es richtig schön ruhig, bis auf das Frosch-Quaack-Konzert morgens und abends.




Hier sieht man die engste Stelle an der Donau. Für gewöhnlich ist die Donau 800 Meter breit und an dieser Stelle sind es nur 120 Meter.



 Hier sind die beiden an einer schönen Schlucht entlang gefahren.

In Rumänien gibt es sehr viele Bären. Auf dem unteren Bild sieht man ein Warnschild, dass man in dieser Gegend nicht übernachten soll. Haben Uschi und Reinhold dann natürlich auch nicht gemacht.

Hier haben meine Eltern den Wassertank mit frischem Quellwasser befüllt.

Die Brücken sind häufig sehr schmal, ohne Geländer und nicht sehr vertrauenserweckend.


Solch riesige Kreuze sehen die beiden unterwegs hin und wieder. Nebendran stand eine wunderschöne Holzkirche.

So sah die Holzkirche von innen aus.

Als Uschi und Reinhold an diesem See entlang gefahren sind, haben Sie wirklich gedacht, Sie befinden sich in Kanada. Denn dort gab es auch solch schöne Landschaften.

Hier haben die beiden wieder einen sehr schönen Übernachtungsplatz gefunden - an einem Fluss.


Diese Bilder sind von gestern vormittag. Da sind die beiden ein bisschen umhergewandert und haben diese hübsche Felsformation entdeckt. Das Wetter war auch wieder richtig schön.

Dann waren Sie noch in der Stadt Sebeș (das Städtchen hieß früher Mühlbach) und sind dort ein bisschen umherspaziert. Dort sieht man die Straßen-Namen teilweise in deutsch und in rumänisch. Dort war alles sehr gepflegt und hübsch gestaltet, mit sehr vielen Blumen.

Hier hat Uschi lecker Lángos gegessen. Das ist eine Spezialität der ungarischen Küche. Es wird vor allem als Zwischenmahlzeit serviert sowie in Imbissen etc. als Snack angeboten. Lángos ist besonders beliebt in Österreich, Ungarn, Deutschland, Rumänien, Slowakei, Tschechien, in der West-Ukraine sowie Polen und Serbien. In der einfachsten Form besteht er aus einem Fladen aus Hefeteig, der in Fett ausgebacken wird.


Mit dieser süßen Leckerei beendet ich den heutigen Blog mal wieder. Bis demnächst, wenn es wieder heißt: Neuigkeiten von Uschi und Reinhold aus Rumänien.

Liebe Grüße von
Sabrina

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