Montag, 7. Mai 2018

Von Österreich durch Ungarn nach Rumänien

Hallo Ihr Lieben!

Es gibt Neuigkeiten von meinen Eltern Uschi und Reinhold. Mittlerweile sind die beiden schon in Rumänien. Sie haben aber kleine Zwischenstopps gemacht in Österreich und Ungarn. Sie bleiben ja nie wirklich lang an einem Fleck und es zieht sie immer weiter. Meine Mutter hat mir sehr viele Bilder und Informationen geschickt, die ich nun mit Euch teilen möchte:

Am Sonntag, den 29. April 2018 sind Uschi und Reinhold los gefahren und haben erstmal Ihre Freunde Willi und Lea in Österreich besucht. Da dort der Maibaum aufgestellt wurde und Willi geholfen hat, haben sie sich das Spektakel angesehen. Für Reinhold wurde auch was geboten, denn es spielte eine Blaskapelle und das ist natürlich zu 100% sein Musikgeschmack.



Am 1. Mai ging es schon wieder weiter - von Österreich nach Ungarn. Hier waren sie in einem riesengroßen Schwimmbad. Eine heiße Quelle mit ca. 28 °C Wassertemperatur. Das war natürlich nicht wirklich eine Abkühlung. Aber es war sehr schön. Dort haben sie es sich 3 Stunden gut gehen lassen und dann sind sie weiter gefahren, um sich einen Übernachtungsplatz zu suchen.



 

Sie haben dann einen schönen Platz für die Nacht gefunden und sind am nächsten Tag am Plattensee entlang gefahren. Der Balaton oder Plattensee ist ein Süßwassersee im Westen Ungarns und eine bedeutende Urlaubsregion. An seinem 197 km langen Ufer erstrecken sich Strände, vulkanische Hügel, Badeorte und Hotelhochbauten. Die hügelige Nordküste ist ein Weinanbaugebiet. Dort befindet sich auch der Nationalpark Balaton-Oberland mit geschützten Feuchtgebieten und verschiedenen Wanderwegen. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Veszprém gehören ein befestigtes Burgviertel und die Gizella-Kapelle mit Fresken aus dem 13. Jahrhundert. 





Unterwegs begegnen den beiden immer wieder Störchen, die auf den Lampen-Masten oder Häusern ihre Nester bauen.



Dann ging es weiter in die Puszta. Dort haben sie einen schönen Übernachtungsplatz am Ortsrand gefunden. Am nächsten Tag sind sie zu einer Pferderanch gefahren. Von dieser Ranch aus konnte man mit einem Pferdewagen durch die Puszta fahren. Man hätte auch auf den Pferden reiten können. O-Ton Uschi: "Wir natürlich nicht! Mir ham im Leebe noch net uffm Gaul gesesse!" Aber alles in allem war es sehr schön und interessant. Die beiden haben auch noch nette Schweizer getroffen, mit denen sie ein Käffchen getrunken haben. Denn die beiden Schweizer hatten eine Kaffeemaschine in ihrem Wohmobil. Uschi und Reinhold haben dann noch mal in dem Ort übernachtet und Samstags sind sie dann nach Rumänien gefahren.











Als erstes haben sich die beiden die Stadt Oradea angeschaut. Da diese sich in der Nähe der ungarischen Grenze befinde. Oradea liegt am östlichen Rand der Großen Ungarischen Tiefebene am Fluss Crișul Repede. Das Stadtzentrum ist nur 13 km von der ungarischen Grenze entfernt. Am Nordostrand der Stadt enden die Ausläufer des Apuseni-Gebirges. Das Gebiet ist damit eine Übergangszone zwischen hügeligem Relief und Ebene.

Die Burg und damit auch die Stadt befinden sich strategisch vorteilhaft an der Öffnung des Kreischtales in die Große Ungarische Tiefebene auf einer durchschnittlichen Höhe von 126 m. Der Fluss fließt nahezu mittig durch die Stadt. Der Bahnhof befindet sich nördlich der Schnellen Kreisch, die Burg am südlichen Ufer. Teile der Stadt liegen bis auf ca. 300 m Höhe auf den Varadienser Hügeln nördlich des Hauptbahnhofes.

Aus geologischer Sicht bemerkenswert sind die teilweise bis unter die Stadt reichenden Höhlen, deren Thermalquellen in Băile Felix eine gewisse Bekanntheit erlangt haben.




Zufälligerweise war gerade eine Autoausstellung, wie man auf den oberen drei Bildern erkennen kann.





Auf den unteren beiden Bildern sieht man zwei schöne Holzkirchen, die meine Eltern beim auskundschaften entdeckt haben.




In diesem Thermalbad waren meine Eltern heute für 3 1/2 Stunden. Das Becken hatte mindestens 32 °C Wassertemperatur. Es gibt mehrere Becken und man kann seine eigenen Lebensmittel und Getränke mitbringen. Es war sehr schön dort, berichtete mir meine Mutter.


 



Das war es erstmal wieder mit den Neuigkeiten von unseren beiden Weltenbummlern. Ich melde mich sicher in ein paar Tagen wieder.

Herzliche Grüße
Sabrina

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