Meine Mom hat sich mal wieder bei mir gemeldet und mich mit neuen Bildern, Videos und Informationen aus Bulgarien versorgt. Nich lang schnacken, legen wir direkt los:
Hier haben meine Eltern ein altes Dorf namens Jeravna besichtigt und auch eine angenehm ruhige Nacht dort verbracht. Scherawna ist ein ostbulgarisches Dorf am Fuße des Balkangebirges in der Gemeinde Kotel im Bezirk Oblast Sliwen.
Die alten Häuser sind wegen ihrer einzigartigen Architektur unter Denkmalschutz gestellt und vom Bulgarischen Tourismusverband zur Nummer 56 der 100 nationalen touristischen Objekte des Landes ernannt worden.
Zum krönenden Abschluss der Besichtigung haben Uschi und Reinhold sich ein schönes kaltes Bier / Radler schmecken lassen.
Hier hatten meine Eltern einen sehr schönen Übernachtungsplatz auf 1600 Meter Höhe. Daher war es angenehm kühl und die Nacht war auch wieder schön ruhig. Tagsüber haben sich noch ein paar Touristen hin verirrt, aber abends und nachts waren die beiden für sich alleine.
Die Stadt, die man im Hintergrund erkennen kann, nennt sich Sliwen. Sliwen ist eine Stadt in Bulgarien mit 87.322 Einwohnern am Fuße des südöstlichen Ausläufer des Balkangebirges gelegen. Die Stadt ist das administrative Zentrum einer gleichnamigen Gemeinde und der gleichnamigen Provinz Sliwen. Sliwen ist nach Sofia und Gabrowo drittgrößtes Textilzentrum des Landes; Industrie- und Garnisonsstadt sowie kultureller Mittelpunkt des Gebietes.
Hier waren meine Eltern in Weliko Tarnovo und haben unter anderem eine Festung besichtigt. Weliko Tarnowo ist eine Stadt in Bulgarien mit etwa 68.000 Einwohnern. Sie ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Oblast sowie der Gemeinde Weliko Tarnowo. Das Oberzentrum liegt im nördlichen Teil des Balkangebirges an der Jantra.
Weliko Tarnowo war Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknoten an der bulgarischen Nord-Süd-Route; sie verfügt über den Flughafen Gorna Orjachowiza; sie trägt Züge einer Industriestadt (Nahrungs- und Genussmittel, Maschinenbau, Textilindustrie), ist aber auch ein kulturelles Zentrum mit Hochschulen, Theater, Gemäldegalerie und Museen.
Hier sieht man zwei Mädels, die Reinhold um Hilfe gebeten haben. Denn die beiden mussten Wasser nachfüllen, weil ihr Auto Flüssigkeit verloren hat. Allerdings haben sie die Motorhaube nicht auf bekommen. Reinhold hat den beiden natürlich geholfen und so ist dann folgendes Bild entstanden:
Dieses Video und die folgenden Bilder sind am 11. Juli entstanden. Da hatte Reinhold Geburtstag und die beiden haben wieder mal ein paar wunderschöne Fleckchen Natur besichtigt. Ein Wasserfall durfte natürlich auch nicht fehlen. Denn wie wir wissen, liebt mein Papa Wasserfälle.
Hier haben meine Eltern die Devetashka Höhle besichtigt. Wie man dem folgenden Bild entnehmen kann, ist dort unter anderem der Hollywood Blockbuster Expendables 2 gedreht worden.
Hier sieht man ein Video und ein paar Bilder von diesem wunderschönen Wasserfall. Es muss wohl wirklich ein tolles Naturschauspiel gewesen sein.
Hier hatten Uschi und Reinhold eine kurze Stippvisite in Lovech. Da den beiden diese Stadt nicht soooo sonderlich gut gefallen hat, haben sie sich auch nicht so lange dort aufgehalten. Aber für ein Stück Geburtstags-Himbeer-Eis-Torte hat es dann doch noch gereicht. Soviel Zeit muss sein.
Diese Plattenbauten, die man im nächsten Bild erkennen kann, sehen die beiden ganz häufig in Bulgarien. Generell ist Rumänien - was die Häuser angeht - doch schon viel viel farbenfroher als es in Bulgarien der Fall ist. Grau in grau gegen Regenbogenfarben.
Hier sieht man eine überbaute Brücke, in der sich Geschäfte befinden.
Hier sieht man meinen Papa, wie er sich seine Geburtstags-Eis-Torte schmecken lässt.
Hier sieht man Videos und Bilder von einem episch großen Monument namens "Arch Of Freedom". An diesem Platz haben meine Eltern auch übernachtet.
Auf dem GPS kann man ganz klar erkennen: In den Bergen von Bulgarien befindet sich wirklich ein Paradies für Motorradfahrer. Sehr viele Kurven und die Straßen sind sehr gut. Die beiden hätten gar nicht damit gerechnet, dass die Straßen in einer derart guten Verfassung sind.
Und immer sieht man den ein oder anderen Wasserfall in den Bergen. Diesen hier haben die beiden auch ganz zufällig entdeckt.
Da sie die Schrift auf dem Schild nicht entziffern konnten, wussten sie nicht, ob sie dort stehen durften oder nicht. Aber: Mut zum Risiko. Sie haben dort geparkt auf gut Glück. Und es ging gut.
Hier sieht man Videos und Bilder vom Kloster Batschkowo (bulgarisch Bachkovski manastir), welches Uschi und Reinhold besichtigt haben. Das Kloster Batschkowo liegt in Bulgarien etwa 30 km südlich der zweitgrößten Stadt Plowdiw direkt neben der Stadt Assenowgrad am Nordrand des dicht bewaldeten Rhodopen-Gebirges am rechten Ufer des Asseniza-Flusses, der in den kleinen Fluss Tschaja mündet. Das bulgarisch-orthodoxe Kloster Batschkowo ist das zweitgrößte Kloster in Bulgarien und direkt dem bulgarischen Patriarchen unterstellt.
Die Anlage gehört neben dem Kloster Rila zu den wichtigsten Wallfahrtzentren in Südosteuropa und gilt als Nationalheiligtum. Sie ist dementsprechend ein wichtiges Zentrum des religiösen Tourismus im Land und ist unter den 100 nationalen touristischen Objekten Bulgariens aufgelistet, die vom Bulgarischen Tourismusverband erstellt wurden.
Hier sieht man, dass Reinhold mal wieder eine schöne Wasserstelle gefunden hat. Somit konnte er den LEO mal wieder mit Frischwasser befüllen.
Hier sieht man riesengroße Blätter am Wegesrand. Es ist doch wirklich immer wieder auf's Neue erstaunlich, was die Natur doch alles zustande bringt.
Hier sieht man mal eine Straße in den Rhodopen. Über die Rhodopen gibt es dann weitere Informationen, Bilder und Videos im nächsten Blog. Aber vorweg schon mal ein paar Informationen dazu:
Die Rhodopen sind ein bewaldetes Rumpfgebirge, das zu 83 % im Süden Bulgariens und zu 17 % im Norden Griechenlands liegt. Der höchste Gipfel ist mit 2191 m der Goljam Perelik, weitere Gipfel sind Goljama Sjutkja (2186 m), Goljam Persenik (2091 m), Batashki Snezhnik (2082 m), Malka Sjutkja (2079 m) und Prespa (2000 m). Höchster Gipfel in Bulgarien, wie auch auf der Balkanhalbinsel ist der Musala (2925 m) im Rilagebirge. Die Rhodopen sind Teil des Alpidischen Gebirgssystems.
In den östlichen Rhodopen sind Buchen- und Eichenwälder vorherrschend, in den höheren westlichen Rhodopen dagegen Nadelwälder (hier befinden sich auch die höchsten Gipfel). Im Nordwesten schließt sich das deutlich höhere Rila-Gebirge, im Südwesten das ebenfalls höhere Pirin-Gebirge an. Im Osten liegt das Strandschagebirge.
Größere Städte sind Welingrad, Smoljan, Peschtera, Kardschali und Batak. Es gibt Rohstoffvorkommen an Blei, Kupfer und Zink und Mineralquellen in Welingrad und Naretschen.
Karstlandschaften prägen die Gegend mit zahlreichen Höhlen, tief eingeschnittenen Schluchten und auffälligen Felsformationen, wie z. B. die Trigrad-Schlucht, die Höhlen Teufelsschlund, Uhloviza, Jagodinska und die Felsformationen Wunderbare Brücken.
Die westlichen Rhodopen sind die Heimat der Pomaken, in den östlichen Rhodopen leben Angehörige der türkischen Minderheit.
So Ihr Lieben: Das soll's mal wieder gewesen sein für den Moment. Ich hoffe, Ihr seid gut in die neue Woche gestartet und ich wünsche Euch noch eine schöne eben solche. Bis ganz bald wieder mit neuen Neuigkeiten unserer beiden Weltenbummler Uschi und Reinhold.
Viele liebe Grüße sendet Euch
Sabrina
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