Donnerstag, 5. Juli 2018

Donaudelta, Schlammsee und Topffrisur

Hallo Ihr Lieben!

Diesmal erscheinen die Neuigkeiten von unseren beiden Urlaubern Uschi und Reinhold leider etwas verspätet. Meine Schulter war entzündet und da wäre tippen kontraproduktiv gewesen. Daher folgen jetzt Infos, die mir meine Mutter am Sonntag per Whats App hat zukommen lassen:

Auf den folgenden Bildern sieht man, dass meine Eltern noch mal an einem Salzsee - diesmal in Brăila - waren. Ihr Campingplatz war direkt dort gelegen und so bot sich das natürlich an. Dieser See war leider nicht so schön wie der, den sie zuvor besucht hatten. Der Salzsee in Brăila war nur ca. 1,40 m tief. Unten am Boden war alles voller Schlamm. Auf den Bildern sieht man, wie sich Leute mit dem Schlamm eingerieben haben, da es gesund sein soll. Uschi meinte, dass der Schlamm ganz schön gestunken hat und dass in dem See ganz viele ganz kleine rote Fische waren. Daher ist sie nur ganz kurz rein und schnell wieder raus. Obwohl es sehr viel Spaß macht, sich in so einem Salzsee aufzuhalten. Wären da nicht diese selthaften Fische gewesen.





Dann ging es weiter: Mit der Fähre über die Donau.


Hier verlassen die beiden Die LKW-Fähre, mit der sie gefahren sind. An dieser Stelle ist die Donau 500 Meter breit.

Auf den folgenden Bildern und Videos sieht man, wie meine Eltern mit einem Boot durch's Donaudelta geschippert sind. Uschi meinte, es hat ihnen sehr gut gefallen. Denn es sei landschaftlich wirklich wunderschön. Das Biosphärenreservat Donaudelta befindet sich im Mündungsgebiet der Donau. Das Donaudelta stellt nach dem Wolgadelta das zweitgrößte Delta Europas dar und umfasst ein Gebiet von 5800 km2, wovon 72% unter Naturschutz stehen. In dem Biosphärenreservat konnten bisher etwa 5200 Tier- und Pflanzenarten katalogisiert werden.













Hier hatten Uschi und Reinhold dann einen wunderschönen Platz an der Donau gefunden, an dem sie ganz alleine standen.


Gegen abend schaute auf einmal die Grenzpolizei vorbei. Da sich genau gegenüber die Ukraine befindet. Die Polizisten wollten die Papiere sehen und Uschi hat gefragt, ob es gefährlich ist, hier zu stehen. Die Polizisten dann so: "Nein, nein, ist nicht gefährlich. Aber wir geben ihnen mal die Telefonnummer, falls nachts was sein sollte, dass sie anrufen können." Uschi dann so: "Ist es doch gefährlich?!" Die Polizisten: "Nein, nein: Ist nicht gefährlich! Es könnte ja was mit dem Auto sein." Für Uschi war das somit eine ziemlich unruhige Nacht. Denn ein Ohr ist quasi wach geblieben und hat gelauscht, ob sich draußen was tut. Zum Glück ist nichts vorgefallen und die Nacht war ruhig. Aber am nächsten Tag sind die beiden dann wieder weiter gefahren.


Dann waren meine Eltern in Tulcea. Tulcea liegt am rechten Donauufer, auf sieben Hügeln, genau an der Stelle, an der die Donau eine scharfe Biegung in Richtung Osten bildet. Am gegenüberliegenden Ufer, in der Schlinge der Krümmung, liegt Tudor Vladimirescu, ein ehemals selbstständiger Ort namens Carantena, der heute ein Ortsteil von Tulcea ist. In 15 Kilometer Entfernung befindet sich der Internationale Flughafen Mihail Kogălniceanu.






Hier hat Uschi todesmutig einen Friseur aufgesucht (ein 5 Euro Schnitt) und das Endergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Nicht. ;-) Sie hat ganz schön Haare verloren sprich sie hat einen pfiffigen Kurzhaarschnitt bekommen und mit der Rundbürste sind sie ziemlich optimistisch umgegangen. Allerdings wächst Uschis Löwenmähne ja schnell und ohne das Friseur-Styling sprich wenn die Haare ganz natürlich fallen sieht die Frise völlig in Ordnung aus.




Hier haben Uschi und Reinhold an einem sehr schönen Platz - an einem Strand - übernachtet. Es war angenehm ruhig, obwohl sich ein Hotel im Hintergrund befand. Am nächsten Tag ging's dann schon wieder weiter. Die beiden Zugvögel halten es ja nie so wirklich lang an einem Platz aus.

 



Hier waren meine Eltern in Constanta. Constanța ist eine südostrumänische Stadt am Ufer des Schwarzen Meers. Ihre über 2.000-jährige Geschichte ist im Nationalmuseum für Geschichte und Archäologie in der Nähe des Hafens dokumentiert. Im angrenzenden Mosaikmuseum sind römische Fußbodenmosaike aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. zu sehen. In der Nähe befindet sich auch die Carol-I.-Moschee, die mit einem riesigen Perserteppich ausgelegt ist und deren Minarett sich hoch über die Stadt erhebt.


Diese Seilbahn, die man auf dem oberen Bild sieht, befindet sich in Constanta. Mit der Telegondala Mamaia - die sich über den Aqua Magic Park erstreckt - kann man von Hotel zu Hotel fahren.


Hier sieht man das Rathaus von Constanta.


Auf dem unteren Bild taucht wieder mal - völlig unerwartet - Uschis Mädchenname (Remus) auf:



Hier sieht man einen richtig schön unordentlichen Kabelsalat. Man beachte auch das Schild: Fotos knipsen verboten. Was Uschi natürlich in keinster Weise davon abhält, Fotos zu knipsen. Die alte Rebellin. ;-)


Vor einer Woche (letzten Donnerstag) ging es für Uschi und Reinhold von Rumänien nach Bulgarien.


Nun reisen die beiden also durch Bulgarien und erkunden dort Land und Leute. Die nächsten Neuigkeiten kommen dann somit nicht mehr aus Rumänien, sondern aus Bulgarien.

Viele liebe Grüße sendet Euch
Sabrina

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